Angst, richtige Angst habe ich nur vor dem Sterben, dh. vor dem was kurz davor eventuell sein könnte. Ich habe vor fünf Jahren eine Tochter durch einen Autounfall verloren. Seither weiß ich, dass egal, was mir zustoßen wird, ich fähig sein werde es zu durchstehen. Das befreit mich ungeheuerlich und nimmt mir fast vor allen Dingen die Angst. Aufgeregt und dies ist etwas anderes wie Angst haben, bin ich noch immer vor öffentlichen Auftritten, wenn ich vor großen Versammlungen und denen, die es meinen zu sein, reden soll. Eine große Geborgenheit empfinde ich auch in meinem Glauben an Gott, der alles in allem ist und mich durch mein Leben trägt. Auch das entlastet mich sehr, denn ich MUSS nicht alles allein machen und können.